Über uns

Moinsen & Servus!

Wir sind Hanna & Marc und reisen seit 2019 mit unseren zwei Kindern und unserem Hund im Wohnmobil durch verschiedene Länder Europas. Vollzeit. Ohne festen Wohnsitz. Dafür mit ganz viel Herz, Abenteuerlust und dem Wunsch, unser eigenes Leben zu leben – so, wie es sich für uns richtig anfühlt.

Zusammen sind wir Vagabundenliebe – und wir unterstützen freiheitsliebende Familien wie deine dabei, ihren eigenen Weg in die Unabhängigkeit zu finden. Ob du eine Langzeitreise planst, auswandern möchtest oder einfach spürst, dass da noch mehr auf dich wartet als Alltagstrott – willkommen bei uns.

Gut geerbt oder gut geplant?

“Habt ihr gut geerbt?” oder “Wenn ich noch 20 Jahre arbeite, bekomme ich endlich meine Rente.” sind so Kommentare, die wir unterwegs gar nicht allzu selten hören, wenn wir erzählen, dass wir im Wohnmobil leben und reisen, wohin uns die Laune trägt und nicht nur kurzzeitig darin Urlaub machen.

Auch wir haben noch vor wenigen Jahren sehnsüchtig gedacht, dass wir dafür erstmal jahrelang arbeiten müssen, um wenigstens mal ein kurzes Jahr am Stück zu reisen. Wenn du auch so denkst, bist du mit diesen Gedanken also schonmal nicht alleine. Doch ist das wirklich so?!

Gute Nachrichten für dich: Du musst nicht gut geerbt haben oder dich jahrelang abrackern, um deine Träume wahr werden zu lassen.

Du musst nur bereit sein, die Richtung zu erkennen, wenn sie auftaucht und deine Ängste und deinen gewohnten Trott loslassen. Leichter gesagt als getan, denn auch wir steckten lange Zeit in einer Sackgasse mit unserem Denken. Wir empfanden uns als Opfer – als Menschen, die einfach nicht so viel Glück hatten wie andere. Wie falsch wir lagen und wie wir planvoll dazu beitragen konnten, dass unsere Träume wahr werden, durften wir dann lernen. Ohne Sorgen, dass uns plötzlich das Geld ausgeht, ohne Sorgen, dass die Schulpflicht unserer Kids unsere Reise frühzeitig beendet, ohne Sorgen…

Hanna Hahn

Hanna

Baujahr 1987 aus der vermutlich schönsten Stadt Deutschlands – Hamburg!

Die Meisterin im Finden von Stellplätzen und das juristische Mastermind der Vagabunden-Crew.

Bereiste Länder:
USA, Tschechien, Niederlande, Belgien, Frankreich, Spanien, Portugal, Italien, Ungarn, Slowenien, Griechenland, Bulgarien, Rumänien, Dänemark, Schweden, Norwegen, Großbritannien, Österreich, Slowakei und äh… Deutschland.

 Umwege erweitern die Ortskenntnis

Ich bin sicher, du kennst diese Redewendung. Vielleicht hast du dir sogar schonmal tiefere Gedanken dazu gemacht. Für mich, Hanna, ist sie das Leitbild meiner Zeit als Teen und Twen.

Denn es gibt etwas, was ich offensichtlich so gar nicht kann: geradeaus gehen. Ich schaue ständig links und rechts und drehe furchtbar gerne Kurven und schau mir Dinge sehr genau an, bevor ich weitergehe oder mich entscheide erstmal noch woanders hin abzubiegen. Diese Eigenschaft hat meine Familie und mein Umfeld rasend gemacht, weil ich aus ihrer Sicht auch wirklich nie einfach mal was zuende machen konnte und auf direktem Weg über Los gehe und 2000 Euro einsacke.

Fun Fact No. 1: Ich habe 2 mal das Gymnasium, 3 Ausbildungen und ein Studium geschmissen.

Mir kommt immer was dazwischen und das ist der unbändige Wille, unabhängig zu sein. Mich nicht fremdbestimmen zu lassen. Mit diesem Antrieb ist es mir möglich, all meine eingeschlagenen Wege immer und immer wieder zu hinterfragen, auf Tauglichkeit zu überprüfen und mich so von Glaubenssätzen zu befreien wie “Du brauchst eine anerkannte Ausbildung, dann hast du was richtiges in der Tasche”. Und soll ich dir was sagen?

Fun Fact No. 2: Ich habe eine anerkannte Ausbildung, aber nie in dem Tätigkeitsfeld gearbeitet und brauche nichts daraus für mein Leben heute.

Natürlich gibt’s für solche Menschen wie mich nicht viel Verständnis aus der breiten Masse. Kennst du das, wenn dich Freunde und Verwandte gerne mal für bekloppt halten, wenn du wieder eine “fixe Idee” hast und dein Leben umkrempelst? Weil du einfach anders denkst und deine Vorstellungen zu einem guten Leben von denen deine Nachbarn so sehr abweichen? Schuldig, im Sinne der Anklage.

Auch der Holzweg ist ein Weg

Lange Zeit habe ich wirklich gedacht, dass an mir irgendwas falsch sein muss. Warum langweile ich mich so schnell im Job? Warum schlittere ich dann in eine Depression, wieder und wieder… und warum ist es sogar das öffentliche Ziel einer psychosomatischen Klinik, die ich für ein paar Wochen freiwillig besuchte, dass meine “Arbeitsfähigkeit” wiederhergestellt wird? Warum kann man einer Jugendlichen schon eine “Anpassungsstörung” attestieren?

Doch diese Zeit des vermeintlichen Scheiterns ist eine für mich so wichtige Phase des Wachstums gewesen. Ich erfuhr, was ich NICHT wollte und wie ich nicht bin.

Fun Fact No. 3: Ich bin 10x in 12 Jahren umgezogen und habe schon in Hamburg, München, Augsburg, Köln, Leipzig und Weiden in der Oberpfalz gewohnt, bevor ich in unser Wohnmobil gezogen bin. Ich lebe nun länger im Wohnmobil als ich es je in ein und derselben Wohnung ausgehalten habe.

Ich gab mich nicht zufrieden mit dem, was war. Würdest du das? Ich entschied also, nach meinen eigenen Regeln zu leben und mir nicht mehr sagen zu lassen, was “gesellschaftlich angemessen” ist und was es nicht ist. Mir wurde klar, dass ich mit Menschen auf Augenhöhe arbeiten und keine Vorgesetzten zufrieden stellen kann. So konnte ich endlich loslassen von der Vorstellung eines tollen Jobs und erkannte, dass nur die Selbstständigkeit all das beinhaltet, was ich so sehr brauche. 

Taten sprechen mehr als Worte

Als ich Mama wurde, habe ich endlich meinen Mut gefunden und mich von all den vorgefertigten Wegen, die ich doch bitte gehen sollte, loszusagen. Ich begriff, dass es total egal ist, was auf Dokumenten abgeheftet hinten im Aktenschrank steht (aka Zeugnisse, Abschlüsse, Titel). Findest du nicht auch, dass es viel wichtiger ist, was jemand tut, als welchen Abschluss der Mensch hat?

Als Selbstständige kann ich endlich nach meinen Vorstellungen und Werten leben und noch dazu ermöglicht es mir, auch meinen Kindern diese Unabhängigkeit vorzuleben, die sie als Freilerner (Spoiler: Unsere Kinder gehen nicht zur Schule!) mit der Muttermilch schon aufsaugen konnten. Denn eine Kindheit in Freiheit ist uns enorm wichtig, damit unsere Kinder nicht Jahre damit zubringen, sich erst wieder finden zu müssen, sondern niemals ihre Freude am Lernen und Wachsen verlieren. Und dazu braucht es Offenheit. Offenheit für all die Prozesse, die stattfinden. Ob bei mir, uns oder bei dir. Wenn dein Weg mit deinen Kindern ein anderer ist, so wissen wir genau, dass du auf deinem Weg bist und wir auf unserem und dass es keinen Grund gibt, zu vergleichen oder zu bewerten.

Denn wir alle sind genau dort, wo wir sein müssen, um weiterzukommen.

Marc Hahn - Webdesigner bei Vagabundenliebe und Mahuki

Marc

Marc, Baujahr 1983, geboren in der vermutlich schönsten Stadt Deutschlands: Weiden in der Oberpfalz.

Als ausgebildeter Mediengestalter Digital & Print bin ich der kreative Kopf hinter dem Design von Vagabundenliebe.de – und auch bei mahuki.com sorge ich als Webdesigner dafür, dass Technik nicht wie Technik aussieht, sondern einfach funktioniert.

Mit dem richtigen Führerschein (und dem nötigen Durchhaltevermögen) bin ich der Lenker und Denker unseres rollenden Zuhauses. Neben der Navigation durch Europas schönste Ecken bin ich übrigens auch zuständig für:
✅ kreative Ideen
✅ digitale Lösungen
✅ schlechte Wortspiele (sorry, not sorry)

Mein Reisehorizont:

Ich habe in den letzten Jahren nicht nur Webseiten gebaut, sondern auch die Welt entdeckt – und war in folgenden Ländern unterwegs:

Kuba, Irland, Großbritannien, Türkei, Tunesien, Andorra, Tschechien, Slowakei, Niederlande, Belgien, Frankreich, Spanien, Portugal, Italien, Ungarn, Polen, Slowenien, Griechenland, Bulgarien, Rumänien, Dänemark, Österreich, Schweiz.

„Kann man aber auch so machen!“ – Mein Weg in die Freiheit als digitaler Nomade

Wie oft ich wohl meine Eltern, Lehrer oder Ausbilder mit diesem einen Satz zur Weißglut gebracht habe?
„Kann man aber auch so machen!“ – Für mich war der „einzige“ Weg immer nur einer von vielen. Sich mit einer vorgefertigten Lösung zufrieden zu geben, hat sich für mich nie richtig angefühlt. Ich wollte verstehen, hinterfragen, neue Wege entdecken.

Zu viele Fragen? Oder einfach nur neugierig aufs Leben?

Schon in meiner ersten Ausbildung (kleiner Spoiler: ich habe insgesamt drei gemacht) galt mein Wissensdurst als unangenehm. Auch in der zweiten Ausbildung, in der ich versuchte, mit neuen Denkansätzen das bayerische Schulsystem aufzumischen, eckte ich eher an als anzukommen.

Aber vielleicht kennst Du das Gefühl ja auch?

Der Alltagstrott war nie mein Ziel

Das klassische Lebensmodell – Ausbildung, Studium, Karriere, Haus, Familie, immer gleiche Routinen – war für mich nie der richtige Weg. Ich wollte die Welt entdecken, Menschen treffen, fremde Kulturen kennenlernen und einfach „la dolce vita“ genießen.

Doch der Kopf sagt oft etwas anderes:

„Das geht doch nur, wenn du jung bist!“
„Dafür brauchst du doch Geld!“
„So ein Leben können sich nur Fotografen, Journalisten oder Influencer leisten!“

Gedanken, die viele kennen – auch ich.

Dabei hatte ich schon früh im Freundeskreis Menschen, die genau dieses freie Leben führten. Aber dass auch ich das könnte? Daran habe ich viel zu lange nicht geglaubt. #facepalm

Vater, Ü30 – und trotzdem los!

Mit über 30 und Vater von zwei Kindern rückte der Traum vom freien Leben gefühlt in noch weitere Ferne. Und doch kam irgendwann der Moment, an dem ich mich zurückbesonnen habe – auf mein altes Lebensmotto:

„Kann man aber auch so machen!“

Mit ganz viel Unterstützung (und mindestens 23.347.652 liebevollen Arschtritten von Hanna) habe ich mich von alten Denk- und Lebensmustern befreit. Und verstanden: Es gibt immer einen Weg – wenn man lange genug sucht.

„Auf einer geteerten Straße kann man den richtigen Weg nicht finden.“

Dieser Satz von Bob Marley begleitet mich bis heute.
Und heute stelle ich mir manchmal die Frage, warum ich das alles nicht schon viel früher so gemacht habe. Warum so viele Umwege nötig waren. Warum ich so viel „Zeit verloren“ habe.

Aber ganz ehrlich?

Ohne diese Wege, ohne diese Irrwege, ohne all die Erfahrungen wäre ich nicht der Mensch, der ich heute bin.
Und heute bin ich: Frei. Glücklich. Unabhängig.

Was das alles mit dir zu tun hat?

Vielleicht stehst du gerade an einem ähnlichen Punkt. Du spürst, dass mehr möglich ist – aber Technik, Unsicherheit oder der fehlende Plan halten dich noch zurück?

Dann schau gerne mal auf meiner Website vorbei:
👉 www.mahuki.com – Ich helfe dir, deinen Onlinekurs oder dein digitales Projekt einfach und ohne Technikfrust umzusetzen.

Oder begleite mich auf meiner Reise durch Europa und das digitale Nomadenleben:
📸 Instagram: @mahuki_travel

Ich zeige dir, wie du dir Freiheit auf deine eigene Art und Weise aufbauen kannst. Denn auch für dich gilt:

„Kann man aber auch so machen!“

Happiness is only real when shared. – Christopher McCandless

Mit Freiheit verhält es sich wie mit Glück: Sobald wir unsere Freiheit teilen, kann sie sich vermehren! Indem wir anderen Menschen zu mehr Freiheit verhelfen und sie sich selbst befreien, wird dieser Planet, auf dem wir alle gemeinsam leben, ebenfalls freier und wichtige, vor allem nachhaltige Prozesse kommen ins Rollen, die Veränderung erst möglich machen. Damit einer Jugendlichen in Zukunft keine “Anspassungsstörung” mehr attestiert wird, weil sie zu viel in Frage stellt. Wusstest du, dass ich ohne alles in Frage zu stellen, vermutlich nie mein Buch geschrieben hätte, das schon so vielen Familien eine große Hilfe war bei ihrer Reiseplanung? 

Hast du den Wunsch, einen Teil zu deiner Freiheit und der deiner Kinder beizutragen? Stell dir vor, wie dein Leben aussieht, wenn du endlich diese Freiheit spürst, nach der du dich schon lange sehnst. Frei zu sein, wer und wo und wie du bist.

Denn auch für dich gibt es einen Weg. Traust du dich dein möglicherweise verschultes Denken abzulegen, um die Vielfalt an Möglichkeiten zu entdecken, die dort links und rechts am Wegesrand auf dich warten?

Wenn auch du mit einem guten, aufgeräumten Gefühl in dein nächstes Abenteuer starten willst, dann laden wir dich ein, dich hier bei uns umzuschauen!

Nikki

Nikita

Baujahr 2013

Erste Ansprechpartnerin in Sachen Malen & Basteln, Klettern, Häkeln und Random Facts über die Tierwelt.

Bereiste Länder:
Niederlande, Belgien, Polen, Frankreich, Spanien, Portugal, Italien, Ungarn, Slowenien, Griechenland, Bulgarien, Rumänien, Dänemark, Tschechien, Slowakei, Österreich

Noam

Noam

Baujahr 2016

Wirbelwind und Experte für Dinosaurier & Drachen, Tiere und LEGO Ninjago durch und durch. Weiß immer, was noch im Kühlschrank ist.

Bereiste Länder:
Niederlande, Belgien, Frankreich, Spanien, Portugal, Italien, Ungarn, Slowenien, Griechenland, Polen, Bulgarien, Rumänien, Dänemark, Tschechien, Österreich, Slowakei

Marley

Marley

Baujahr 2019 von der vermutlich schönsten Ostküste Spaniens.

Als Fährtenfinder und Kuschelkumpel gehört er seit er in Spanien mit seinen Geschwistern in einer Mülltonne gefunden wurde zu unserer Familie. Weiß auch immer, was noch im Kühlschrank ist.

Das Beinchen gehoben in:
Frankreich, Spanien, Portugal, Italien, Österreich, Ungarn, Slowenien, Griechenland, Bulgarien, Polen, Rumänien, Dänemark, Slowakei und Deutschland.

Wendy das Wohnmobil von Mahuki und Vagabundenliebe

Wendy

Baujahr 1988
Ursprünglich ein blauer Kipplaster. Nach offensichtlich kurzer Karriere aufm Bau folgte dann der Umbau zum Wohnmobil. Anfänglich als Vermietfahrzeug unterwegs, ist Wendy irgendwann in unsere Hände gelangt und wird seitdem von uns gehegt und gepflegt.

Fahrzeug
– Mercedes Benz T2/Ln1 811d (kurz: der letzte Düdo)
– Motor: 364A, 4 Zylinder, 115PS
– Zulässiges Gesamtgewicht: 7,49t
– Baujahr: 1988

Aufbau
– Aufbau ist ein Eigenbau (kein Niesmann-Bischoff!)
– 200l Frischwassertank / 200l Abwassertank
– Alde Warmwasser-Heizung
– 750W Solar mit 230Ah-Litium-Batterie* mit Batteriemanagement-System* und zwei MPPT-Reglern*
Trocken-Trenntoilette*
– Umkehr-Osmose-Anlage Aquamichel® Mini von Lebendiges Trinkwasser

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