Es war eine spontane Aktion: Lass‘ uns doch den Sommer in Polen verbringen. Ich hatte so viel schönes gehört und so wollten wir uns selbst davon überzeugen. Gesagt, getan. Direkt nach der Grenze auf Höhe Stettin fahren wir ab, um uns zu registrieren für die Maut in Polen.
Was sonst lediglich ein paar Minuten in Anspruch nimmt, dauerte weit über drei Stunden. Warum du aufpassen musst, dass du nicht abgezockt wirst, liest du hier. Aber von vorne…
Maut in Polen: Neuer Name, neues System
Wir lasen vorab im Netz bei polen.travel, dem polnischen Fremdenverkehrsamt nach, wie das Ganze abläuft. Dort stand beschrieben, dass man sich als Wohnmobil die ViaBox ausleiht, eine sog. OBU – On Board Unit, die per GPS die Strecke trackt, die wir auf polnischen Mautstraßen zurücklegen. Was wir zu dem Zeitpunkt nicht wussten: Diese Informationen sind teilweise veraltet!
Seit 1. Oktober 2021 läuft die Maut in Polen anders ab. Das System heißt nun nicht mehr Via-TOLL, sondern e-TOLL, auch wenn der GoogleMaps-Eintrag an der Grenze noch etwas anderes sagt. Wäre es nur das gewesen…
Der ADAC informiert zwar zur Maut in Polen zum Zeitpunkt (Sommer 2023) über den Wechsel, jedoch nicht darüber, dass die sog. OBU nun zu kaufen und nicht mehr gegen Kaution zu leihen ist! Du wirst weitergeleitet auf die offizielle Website von e-TOLL, musst hier aber ganz genau lesen, dass es sich um einen Kauf handelt (siehe hier).
Achtung: Es gibt auch private Streckenabschnitte, für die gesondert Maut vor Ort entrichtet werden muss.
Wie funktioniert die Maut in Polen?
Um die Maut in Polen zu entrichten gibt es für Fahrzeuge über 3,5t grundsätzlich nun drei Möglichkeiten:
Externes Ortungsgerät (ZSL) (für den regelmäßigen Güterverkehr wohl nützlicher)
Kauf eines Sendegeräts (OBU) für 150 Euro (für den nicht so regelmäßigen Güterverkehr)
kostenlose App (möglicherweise für Touristen, aber auch für den Güterverkehr)
Um die App oder die OBU zu nutzen, ist es notwendig, dass man sich im System registriert. Das geht entweder über die App selbst, aber auch an einer Mautstelle in Grenznähe bei e-TOLL. Du bekommst eine Business-ID zugewiesen, die mit deinem Benutzerkonto verknüpft ist. Über die App sollst du in der Lage sein, deine Kosten einzusehen und auch zu zahlen.
Für Reisende im Wohnmobil oder Gespann über 3,5t ist immer dringend zu empfehlen, die kostenlose mobile App für die Maut in Polen zu nutzen! Hier ist natürlich sicherzustellen, dass die App auf deinem Smartphone während der Fahrt läuft und du GPS und Internet herstellen kannst (obwohl ich denke, dass GPS reicht).
Viel mehr kann ich an dieser Stelle zu der App gar nicht sagen, da wir „gezwungenermaßen“ die OBU nutzen, die uns 150 Euro kostete. Wie es dazu kam:
Die Masche, um Touristen abzuzocken, die Maut in Polen bezahlen müssen
Ich muss mit mir ringen hier von „Masche“ zu schreiben, aber nach dem Theater mit der e-TOLL Mitarbeiterin fällt mir dazu nichts anderes mehr ein. Zudem wurde ich von anderen Reisenden darauf hingewiesen, dass eine ähnliches Vorgehen auch in anderen Ländern angewandt wird. Aber lies selbst:
Normalerweise – und so auch die Maut in Polen laut meiner Recherche bis Oktober 2021 üblich – bezahlst du bei Ankunft im Land eine Kaution für die OBU, lädst einen gewissen Geldbetrag auf (Prepaid) und gibst diese On Board Unit bei Verlassen des Landes wieder an einer Mautstelle ab, wo du entweder direkt die Kaution und einen möglicherweise vorab zu viel geleisteten Geldbetrag zurück bekommst oder er dir in den folgenden Tagen auf dein Konto überwiesen wird.
Mit den Informationen des Polnischen Fremdenverkehrsamts (Screenshot siehe unten), dass es sich um eine Verleih-Box handelt und den Erfahrungen, wie es üblicherweise funktioniert (und natürlich auch Sinn macht), ging Marc nun also zur polnischen Mautstelle, um die Maut in Polen zu entrichten. Dass hier nun vor Ort e-toll und nicht Via-Toll dran stand, fiel erstmal nicht weiter auf, da z. B. in Bulgarien das selbe Mautsystem auch mal durch BG Toll und mal durch Tollpass vertreten wird. Mehr dazu hier: Die neue Maut: Durch Bulgarien im 7,5t Wohnmobil
Marc wurde vor die Wahl gestellt, ob er die OBU bezahlt oder die Registrierung für die App macht. Wir dachten, es sei einfacher die OBU zu nutzen, da wir so nicht permanent auf einen geladenen Akku und eine ausreichende Verbindung achten müssten, da es ja nicht unüblich ist, dass eine App mal spackt oder der Ladenstand des Smartphones nicht ständig überprüft wird. Zudem machte die Dame am Schalter auch direkt die Registrierung für uns im System. Super Sache, dachten wir.
„Wo kann ich die Box zurückgeben und wird die Kaution zurück überwiesen oder bar ausgezahlt?“, fragte Marc nach dem abgeschlossenen Bezahlvorgang. Das Gesicht der Dame verfinsterte sich sofort und sie sagte knapp: „Sie haben die Box gekauft, sie wird nicht zurückgegeben.“
Was? Ich habe eine Box für 150 Euro gekauft und ich bekomme auch nicht das möglicherweise zu viel gezahlte Geld für die Mautgebühr selber zurück?
Nein. Sie ließ absolut nicht mit sich sprechen, verschränkte nur die Arme und schien sogar ein kleines bisschen amüsiert darüber, dass wir nicht wussten, dass wir gerade einen Kauf getätigt hatten und keine Kaution bezahlt haben. Ihr sei nicht bekannt, dass es sonst anders üblich sei (und auch in Polen selbst üblich war vor kurzer Zeit). Wir wurden zu keinem Zeitpunkt von ihr darauf hingewiesen, dass sich die Maut in Polen erst vor kurzem geändert hatte und ihr war bekannt, dass wir Touristen sind, die mit Kindern reisen und daher überhaupt gar keine Verwendung haben für eine so teure Box.
Kurz: Ihr war deutlich anzusehen, dass ihr von vornherein klar war, dass es keinen Sinn für uns macht, eine OBU zu kaufen, wenn wir doch einfach die kostenlose App nutzen könnten, anstatt 150 Euro in den Wind zu schießen. Sie war lediglich darüber verärgert, dass uns dies direkt nach dem Kauf aufgefallen war und nicht erst beim Verlassen des Landes beim Versuch die Box zurückzugeben bei einem Kollegen.
Da sie meinte, es gäbe keinen Vorgesetzten und sie sei hier nur angestellt (muss man zwei mal lesen…), riet sie uns das mit der Service-Line von e-Toll zu klären. Also riefen wir dort an und hatten einen sehr verständnisvollen und hilfsbereiten Mitarbeiter am Telefon, der sich auch noch mit seinen Kollegen kurzschloss, um um uns zu beraten. Er bestätigte, dass die Dame die Box sehr wohl zurücknehmen sollte und auch, dass sie einen Vorgesetzten haben müsste. Er teilte ihr dies auch selbst mit, sie diskutierte laut mit ihm am Telefon, so wie sie sich auch uns gegenüber gab.
Trotz allem stellte sie sich weiterhin stur und meinte sowas wie „gekauft ist gekauft“ und tat so, als würden wir fordern, dass sie uns die 150 Euro aus ihrer eigenen Tasche zurückzahlen sollte. Es wirkte alles so unglaublich theatralisch und einstudiert und einfach absolut bescheuert. Auch die dazu gerufene Polizei (sorry, typisch Deutsch, aber um 150 Euro wollte Marc sich nicht bescheißen lassen) meinte nichts machen zu können, als sie darauf hinzuweisen, dass sie die Box zurücknehmen soll, was sie nicht tat.
Ende vom Lied: Wir sollen eine Beschwerde gegen die Mitarbeiterin bei e-toll einreichen. Unser Geld werden wir wohl nie wieder sehen. Zudem haben wir nie Zugangsdaten bekommen, um online irgendwo einsehen zu können, wieviel wir von dem im Voraus gezahlten Geld schon verbraucht haben, was laut sehr knapper und nur in polnisch verfasster Anleitung jedoch irgendwo möglich sein soll.
Im Nachhinein haben wir dann auch mal die Google Maps Bewertungen der Mautstelle angesehen und festgestellt, dass wir nicht die einzigen sind, die nicht auf diesen Umstand hingewiesen wurden.
Fazit zur Maut in Polen für Wohnmobile über 3,5t
Du kaufst eine OBU in Polen und leihst sie nicht nur, wie in anderen Staaten mit OBU-Systemen, zu denen Polen selbst bis Ende 2021 gehörte. Auf diesen Umstand wirst du bei der Zahlung möglicherweise nicht hingewiesen. Ein Zurückgeben ist nicht vorgesehen.
Benutze auf jeden Fall die mobile App oder suche dir mautfreie Strecken durch Polen. Letzteres ist für kinderlose Reisende sicherlich eine entspannte Variante. Mit Kindern macht es einfach keinen Spaß große Umwege in Kauf zu nehmen, nur weil man die Maut sparen will.
Gibt es das wirklich? Den „perfekten“ Remote Job oder das perfekte Online Business? Am Besten noch sich unterwegs ein Einkommen aufbauen, wozu ausnahmslos jeder Mensch mit links in der Lage ist, das so gut wie keine Mühe kostet, kein Vorwissen und kein Kapital benötigt und ruckzuck zu einem bequemen, bestenfalls passivem Einkommen führt?
Immerhin wird uns doch genau das ständig von diversen Menschen in der Werbung im Netz, auf Social Media Plattformen weisgemacht. Du musst nur 2,80 Euro hier hin senden und nach spätestens 48 Stunden hast du tausende Dollar (oder Euro?) auf deinem Konto.
Welches Remote Business sich aber wirklich lohnt und warum, bleibt für viele Menschen ein Mysterium. Hier schlüssele ich das Ganze auf, so dass du am Ende genauer weißt, wohin deine Reise gehen soll. Und wohin nicht.
Definition: Ich benutze „remote“ in diesem Artikel gleichbedeutend mit „ortsunabhängig“. Ein Remote Job wird i.d.R. „aus der Ferne“ gemacht, doch nicht notgedrungen ist dafür ein Arbeitgeber notwendig, auch wenn das häufig der Fall sein kann.
Was du brauchst, um remote zu arbeiten
„Von nichts kommt nichts.“: Was für ein blöder Spruch, dachte ich lange. Wird er doch häufig mit einem eher verächtlichen Unterton vorgetragen. Ist vielleicht doch mehr daran, als wir oft wahrhaben wollen?
Doch von was kommt denn dann was? Was ist es, das du brauchst, das ich brauche, wenn du oder ich remote arbeiten oder im Online Business durchstarten wollen?
Die drei Schlüsselfaktoren
Ich habe die drei Faktoren ausgemacht, von denen du mindestens zwei brauchst, um remote zu arbeiten oder dein eigenes lohnendes Online Business zu starten, damit du ortsunabhängig Geld verdienen kannst.
Diese drei Faktoren sind Wissen/Know-How, Zeit/Kapazität und Kapital/Geld.
Wissen
Wissen ist Kapital. Du benötigst Wissen auf dem Gebiet, auf dem du Geld verdienen möchtest. Ohne das Wissen über das „Was?“ hast du nichts, was du (irgendwem) anbieten könntest. Zusätzlich benötigst du das Wissen über das „Wie?“, denn einfach nur zu wissen, was du anbieten kannst, reicht nicht aus. Du musst u.a. auch wissen, wie du es anbietest und wie die Umsetzung funktioniert.
Zeit ist Geld. Du benötigst Zeit, entweder um dein Was umzusetzen oder aber auch, um dir das nötige „Was & Wie“ anzueignen. So kann Zeit zu Geld werden. Ohne Zeit geht gar nichts, es sei denn, du hast schon…
Kapital
Zeit ist nicht nur Geld bzw. Kapital, sondern logischerweise ist Geld auch Zeit. Hast du schon Kapital, kannst du es entweder dafür einsetzen, dass du andere dafür bezahlst, sich um das Was & Wie zu kümmern (wobei du schon eine Vorstellung des Was haben solltest) oder aber du setzt es ein, um selber in kürzerer Zeit dir das Was & Wie anzueignen. Je mehr Kapital du hast, desto weniger musst du dich selber kümmern. Aber auch ein kleines bisschen Kapital kann dich schon ein paar große Schritte voranbringen!
Long story short:
Wissen ist Kapital und Kapital ist Zeit und Zeit kann zu Wissen werden. Mit Zeit kannst du dir Wissen alleine aneignen, mit etwas Kapital kannst du dir Wissen „kaufen“, mit viel Kapital „kaufst“ du zeitgleich Zeit und mit Wissen kannst du dir Kapital erwirtschaften.
Es macht also gar nichts, wenn du nicht alle drei Faktoren abhaken kannst, denn zwei sind völlig ausreichend. Hast du Wissen und etwas Kapital, kaufst du dir Zeit. Hast du Wissen und Zeit, wird daraus Kapital. Hast du Zeit und Kapital, wird daraus Wissen.
Was davon bringst du mit?
Ein kleines bisschen von allem? Und in Gedanken fügst du noch hinzu „aber nicht genug“? Dann bist du damit nicht alleine und hier am richtigen Ort! Denn genau dort stand ich vor ein paar Jahren auch. Doch jetzt gibt’s erstmal noch mehr zu bedenken:
Wie willst du eigentlich remote Geld verdienen?
Bevor du loslegen kannst, ist es wichtig zu wissen, wie du dir remote Geld verdienen überhaupt vorstellst. Welche Gedanken hast du dir bisher dazu gemacht? Wie wäre es mit diesen?
Für wen willst du arbeiten?
Möchtest du für dich oder für andere remote arbeiten? Möchtest du „einfach nur“ regelmäßig Geld auf dem Konto haben, ohne einen für dich tieferen Sinn dabei zu verspüren (was durchaus legitim ist!) oder möchtest du an deinen eigenen Träumen und Visionen feilen und dich nur noch mit Themen beschäftigen, die dich selber wirklich interessieren?
Wieviel kannst du tragen?
Wie steht es um Verantwortung?Magst du sie selber ganz alleine tragen oder bist du froh, wenn du nur einen kleinen Teil für das Gesamtbild trägst? Bist du bereit auch Teile davon abzugeben oder vereinst du gern alles in dir selbst?
Spoiler: Du trägst die Verantwortung immer ganz alleine für dich, dein Leben, deine Entscheidungen. Doch manche remote Jobs lassen uns das deutlicher spüren als andere. Dazu gleich mehr.
In welcher Lebensphase befindest du dich?
Auch deine Lebensphase spielt hier rein. Bist du alleinbegleitend hast du vermutlich weniger Zeit übrig als Alleinstehende direkt nach dem Schulabschluss und suchst daher nach anderen Möglichkeiten als dem 16h Arbeitstag. Vielleicht hast du so aber auch schon eine Menge Wissen durch Erfahrung gesammelt und hattest Zeit zu erforschen, was dich wirklich bewegt?
Unterschiedliche Lebensphasen führen zu unterschiedlichen Bedürfnissen und Möglichkeiten.
3 Arten ortsunabhängig / remote zu arbeiten
Ortsunabhängig arbeiten ist nicht gleich ortsunabhängig arbeiten. Deine Arbeit kann so facettenreich wie du selbst sein oder so langweilig öde, wie eh und je. Das hast du komplett selbst in der Hand. Ich teile remote bzw. ortsunabhängige Arbeit gerne in die folgenden 3 Arten ein, die dir jeweils zeigen, was du von jeder Art erwarten kannst:
1. Selbstständig für sich selbst und die eigenen Träume mit dem eigenen ortsunabhängigen Online Business
Hier startet du mit voller Verantwortung auf deine eigene Reise in dein eigenes Online Business. Dir steht alles offen, du entscheidest wann, wie, wieviel und wo du arbeitest. Du erstellst deine eigenen (möglicherweise virtuellen) Produkte oder bietest Dienstleistungen an. Du präsentierst dich oder deine Produkte & Dienstleistungen auf unterschiedlichen Plattformen und deiner eigenen Website. Unabhängiger geht kaum und du hast alles in der Hand, um auch Krisenzeiten gut zu überstehen.
Transparenz & Klartext: In den ersten Monaten wirst du je nach Tätigkeitsfeld viel zu tun haben (z. B. Businessidee finden, Erstellung einer Website, Texte schreiben, Produkte erstellen und nicht zuletzt das Marketing) und im Verhältnis zur Arbeit möglicherweise nicht sofort viel verdienen, wenn natürlich noch niemand von deinen Angeboten weiß. Doch schon bald dreht sich der Spieß um und deine Arbeit trägt die ersten Früchte. Nun arbeitest du Stück für Stück weniger, vieles wird automatisiert und dein Einkommen erhöht sich auch noch und das ohne Limit, wenn du das so willst! Booyaaaah!
Dir fehlt noch der Faktor „Wissen“, also Was & Wie, von oben?
Dann setz dich bei uns auf die Warteliste, nimm dir ’nen Tee und verpasse nicht, wenn ich wieder in die nächste Runde gehe mit dem Videokurs „Zwischen Freiheit und Festanstellung“.
Im Kurs bekommst du in deinem eigenen Tempo,
Anleitung: wie du deine Businessidee findest,
Klarheit: wie du deine Businessidee ausarbeitest und zum Leben erweckst,
Wissen: wie du deine suchmaschinenoptimierte Website baust (auch wenn dir bei dem Gedanken jetzt noch die Schweißperlen über die Stirn laufen!),
Durchblick: welche Möglichkeiten du mit deiner individuellen Idee hast, eigene Produkte oder Dienstleistungen zu kreieren und welche Plattformen dir dabei behilflich sind,
Struktur: wie du planvoll online sichtbar wirst (muss nicht persönliche Sichtbarkeit sein), das Marketing selbst in die Hand nehmen lernst und deine Arbeit so strukturierst, dass du mit weniger Aufwand viel erreichst,
Authentizität: wie du easy Texte schreiben lernst, die zu dir passen und die andere gerne lesen,
Motivation: wie du motiviert bleibst mit neurowissenschaftlich bestätigten Brain Hacks und dein Mindset auf nachhaltiges Business einstellst und
Melde dich (unverbindlich) bei der Vagabundenpost an und erfahre als Erste, wann sich der nächste Kursstart anbahnt. Gerade jetzt kannst du dir dort zusätzlich eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für dein Online Business sichern, so dass du immer weißt, wo du auf deiner Online Business Reise stehst und welche Schritte du möglicherweise noch nachholen willst.
2. Selbstständig für andere, z. B. als Freelancer, Virtual Assistent etc.
Als selbstständige Freelancerin startest du ebenfalls mit viel Verantwortung auf deine Reise. Du arbeitest möglicherweise freiberuflich oder gewerblich für andere Firmen und hilfst ihnen von unterwegs mit deinen Kenntnissen bei z. B. Bürotätigkeiten, Datenverarbeitung, Kundenbetreuung und -beratung oder auch beim Texten, Übersetzen, erledigst ihr Social Media Marketing für sie wie z. B. Instagram oder Pinterest Marketing.
Dich erwartet zwar kein fester Paycheck am Ende des Monats, aber du machst deine Preise und kannst dich durch deine Dienst- oder Werkverträge so viele Monate im Voraus absichern.
Social Media Marketing
Beim Social Media Marketing pflegst du die Accounts (z. B. Instagram, Facebook, LinkedIn, Pinterest usw.) deiner Kunden auf die plattformspezifische Art und Weise. Du erstellst je nach Plattform Beiträge, Grafiken, Pins oder Videos, richtest den Account suchmaschinenoptimiert aus und kümmerst dich um alles, was auf dieser Plattform wichtig ist für deinen Kunden. So verhilfst du deinen Kunden zu organischem Wachstum und/oder nutzt deren Werbebudget für sinnvolle & erfolgreiche Ads (Werbeanzeigen).
Mittlerweile gibt es haufenweise Möglichkeiten sich all das Wissen, das du dafür benötigst anzueignen, wenn du nicht sowieso schon ein Pro auf deiner Wunschplattform bist!
Ich finde jedoch, dass wir Reisefamilien, die oftmals auf ortsunabhängige Arbeit angewiesen sind und die den alltäglichen Struggle kennen, die das Reisen mit Kindern so mit sich bringt, uns gegenseitig unterstützen sollten. Deshalb möchte ich dir hier einen Pinterest Marketing Online Kurs vorstellen, der dir all das vermittelt, was du brauchst, um dein Business zu starten, von der Kundengewinnung bis zur Abrechnung.
Wie funktioniert Pinterest? Auch wenn Pinterest keine direkte Social Media Plattform ist, so wächst Pinterest als visuelle Suchmaschine zur drittgrößten Suchmaschine immer weiter und bringt deinen Kunden Traffic durch von dir gestaltete sog. Pins auf ihre Websites, direkt in ihren Shop oder mittlerweile auch durch Direktverkäufe noch auf Pinterest selbst.
Direkt nach dem Pinterest Marketing Online Kurs* kannst du schon dein erstes Geld verdienen, hast maximal flexible Arbeitszeiten, kannst mit nur wenigen Arbeitsstunden (Zeit für alles, was dir wichtig ist!) pro Monat ein nicht geringes Einkommen aufbauen und startest in deine Ortsunabhängigkeit.
Alle Tätigkeiten, für die du lediglich Laptop, Internet oder Telefon benötigst, kannst du auch in Anstellung ortsunabhängig machen. Hier bist du möglicherweise nicht ganz frei bei der zeitlichen und örtlichen Gestaltung (je nach Absprache ist es notwendig, dass du für bestimmte Events vor Ort sein musst). Auch bist du an Weisungen gebunden, wie du deine Arbeit zu verrichten hast. Am Ende des Monats erwartet dich dafür deine geregelte, allerdings meist gleichbleibende Gehaltsabrechnung.
Um Arbeitgeber zu finden, gib mal die Begriffe „Remote Jobs“, „Anstellung ortsunabhängig“, „Homeoffice“ in deine Suchmaschine und spiele mit Kombinationen daraus.
In den obigen Beispielen habe ich die Themen Investment, Kryptowährungen & Co. ausgelassen. Hierbei kannst du dir natürlich Einkommen generieren, aber auch dies fällt unter die 3 obigen Faktoren und ganz besonders unter Wissen und Kapital. Kennst du den Markt und weißt, was du tust: Go for it. Hast du genügend Kapital, um es noch zu vergrößern, ist das sicherlich ein Ding, in das du dich reinfuchsen könntest, wenn dir das Wissen noch fehlt.
Bedenke, dass du Wissen benötigst, um das Risiko zu senken, dein Kapital zu verlieren. Kaufe also niemals leichtfertig und planlos irgendwelche Aktien, Krpytowährungen oder investiere dein Geld in Unternehmen, die du nicht kennst und einschätzen kannst!
Fazit: Welche ortsunabhängige Arbeit lohnt sich wirklich?
Jo, jetzt hab ich hier gelabert und du hast möglicherweise das Gefühl, dass du nicht bekommen hast, was die Überschrift versprach? Nämlich Klarheit darüber, was sich lohnt? Du hast genau das Geheimrezept gesucht, das dich reich macht? Morgen bestenfalls?
Dann tut es mir leid, dir mitteilen zu müssen, dass es dieses Geheimrezept nicht gibt, das für alle Menschen gleichermaßen passt. Wie du oben gelesen hast (und hoffentlich auch sowieso selber weißt), befinden sich nicht alle Menschen in der selben Lebensphase und haben haargenau die gleichen Bedürfnisse zur selben Zeit. Daher ist es mir gar nicht möglich, dir diese eine Empfehlung zu geben, die dich garantiert zufrieden stellt.
Was ich dir aber hier gebe, sind Möglichkeiten. Nun liegt es an dir zu überlegen, zu welcher Art von ortsunabhängiger Arbeit du dich am ehesten gezogen fühlst. Die Art, die zu dir und deinen Träumen passt, ist auch die, die sich für dich in vielerlei Hinsicht lohnen wird.
Was bringt es dir in einem festen Job zu sitzen, der dir keine Freude bereitet und mit dem du den Großteil deines Lebens verbringst? Aber auch: Was bringt es dir, ein eigenes Online Business zu starten, wenn du absolut null bereit bist persönlich zu wachsen und auch noch über dich hinaus (denn das ist kaum vermeidbar, wenn du es ernst meinst)? 😉
Frag dich:
Was passt zu deinen aktuellen Umständen?
Wieviel Verantwortung traust du dir bewusst zu zu tragen? (Sind wir mal ehrlich: Wir sind immer für alles verantwortlich, was wir tun, jedoch fühlen sich viele Menschen angestellt vermeintlich sicherer als selbstständig. Mit dieser Denke sind die meisten von uns aufgewachsen… aber stimmt es überhaupt?Online Job: Der ausführliche Vergleich zu Selbstständigkeit vs. Anstellung)
Was darf sich zu etwas anderem hin entwickeln? Möglicherweise kannst du die verschiedenen Arten miteinander vermischen, um so leichte Übergänge von dem einen zum anderen zu schaffen, z. B. neben deiner Anstellung ein eigenes Business starten oder von der Freelancerin zur Unternehmerin werden, die für ihre eigenen Träume und Visionen arbeitet, anstatt für die anderer?
Was fehlt dir noch an Wissen, Kapital oder Zeit?
Mehr Wissen übers digitale Nomadentum und online Geld verdienen, erfährst du in der Vagabundenpost, in der du regelmäßig Wissenswertes & Neuigkeiten auch zum ortsunabhängigen Arbeiten erhältst und immer wieder kleine Guides, Checklisten oder Anleitungen. Gerade jetzt kannst du dir meine Online Business Roadmap sichern. Das ist dein Wegweiser durchs Online Business, eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, so dass du immer weißt, wo du auf deiner Online Business Reise stehst und welche Schritte du möglicherweise noch nachholen willst.
„Ich zieh’ ins Wohnmobil, mir scheint die Sonne aus dem Arsch! Jetzt wird endlich alles gut.“ Ja okay, es wird schon ganz geil werden. Vermutlich weißt du längst um all die Vorteile des Vanlife, die überall und ganz besonders bei Instagram & Co. gezeigt werden. Doch über die Nachteile des Vanlife, die echt nerven können, spricht kaum wer.
Deshalb heute etwas Real Talk über einen Haufen Nachteile beim Vanlife bzw. Leben im Wohnmobil.
Nachteil Nr. 1: Begrenzter Raum
Damit hast du jetzt nicht gerechnet, ne? 😀 Ja, okay, ich geb zu, das ist wirklich sehr naheliegend. Was aber so ein enger Raum mit sich bringt und was häufig unterschätzt wird, ist das Konfliktpotenzial. Gerade zu Beginn musst du mit vermehrten Konflikten rechnen, denn nicht alle deine alten Streitvermeidungsstrategien funktionieren jetzt noch, wenn du nicht mal eben eine Tür und viel Abstand zwischen dich und deine Familie bringen kannst. Es gibt keine “ruhige Ecke” und nur in wenigen Campern und Wohnmobilen mal eine Schiebetür für die optische (aber nicht akustische) Abgrenzung.
Bei uns hat es circa 4 Monate gedauert, bis die erste Konfliktwelle abgeebbt ist. Von anderen Familien wird uns ähnliches berichtet mit von 2 bis 9 Monaten intensiver Zeit.
Wo immer du hinreist, du bist immer nur Gast. Stehst du auf Campingplätzen, musst du dich an die dortigen Regeln halten, wenn du bleiben willst. Stehst du frei, was vielerorts zwar geduldet wird, aber nicht unbedingt gestattet ist, musst du auch immer schauen, dass du nicht doof auffällst, wenn du bleiben willst.
Du bist einfach nur Gast und es gibt selten das Tor, das du zuhauen kannst, wenn du mal die Welt ausschließen möchtest. Hast du andere Vanlifer als Nachbarn? Die bekommen alles mit, denn du hast so gut wie keine Privatsphäre und das kann sehr an den Nerven zehren.
Tipp: Reise in weniger begehrte Länder (da gibt’s sowieso meist viel mehr zu sehen) und spare dir den Stress auf der Suche nach einem schönen Platz am Meer wie in Spanien oder Portugal.
Nachteil Nr. 3: Morgens und abends umbauen
Ein anstrengender Tag ist geht zu Ende und ihr wollt nur noch ins Bett fallen. Doch der Tisch steht noch voll mit den Resten vom Abendessen und jetzt ist erstmal aufräumen und Bett umbauen angesagt. Nervig! Je nach Fahrzeug und Platz, musst du nämlich jeden Abend und jeden Morgen dein Bett umbauen. Gerade wenn du wie wir von unterwegs arbeitest, möchtest du vielleicht die frühen Morgen- oder die späten Abendstunden für ein wenig Arbeit nutzen, aber da sind die Kids im Bett, kein Tisch vorhanden und du weißt nicht, wohin mit dir.
Tipp: Schaffe dir wirklich ein Fahrzeug an, in dem du nicht jeden Abend und jeden Morgen mühevoll umbauen musst. Das erspart dir Zeit und vor allem Nerven!
Nachteil Nr. 4: Regentage oder andere „Extreme“…
… kommen direkt aus der Hölle! Na gut, wenn sie nur vereinzelt stattfinden, kann man es sich auch richtig gemütlich drinnen machen, wenn’s mal wieder richtig schüttet, aber wenn du mal zur falschen Zeit in der falschen Gegend bist und nicht direkt der Sonne hinterher fahren kannst, geht’s los.
Achte ganz besonders auf genügend Bewegung trotz des Regens, denn das viele Sitzen und Liegen ist wahrlich nicht gesund (Hallo Thrombose!). Hast du eigentlich auch an genügend Beschäftigungen für die Kids gedacht, wenn sie tagelang nur kurz mal draußen spielen können? Mir hilft es, diese Tage lockerer anzugehen und auf Gemütlichkeit zu setzen, um eine möglichst entspannte Stimmung beizubehalten.
Auch an richtig heißen Tagen kann dir genau das selbe passieren, wenn dein Womo oder Van durch Klima oder Lüftung einfach viel kühler ist als die Temperatur draußen. So schnell hockt man mit kurzen Hosen im Fahrzeug bei bestem Wetter.
Nachteil Nr. 5: Asphalt Camping
All die schönen Spots und Plätze, die du in Social Media siehst. Pustekuchen! Du wirst nicht jede Nacht mit traumhafter Aussicht in der Natur verbringen. Öfter als dir lieb ist, wirst du mit deinem Fahrzeug auf Asphalt stehen.
Du glaubst mir nicht? Gerade nicht so geländegängige Fahrzeuge sollten sich bei Schietwetter nicht zu nah an den Matsch stellen und stehen auf Parkplätzen einfach besser. Oft stehst du auch auf Besucherparkplätzen von dieser oder jener Sehenswürdigkeit und willst am Abend nach einem langen Tag nicht erst noch einen geeigneten Platz suchen. Besuchst du gerne Städte? Auch hier winkt schon der Parkplatz, auf dem du die Nacht verbringen wirst. Und Überraschung: Die meisten Campingplätze oder Stellplätze sind doof gelegen, eng und alles andere als schön. Und wenn sie es sind, sind sie oft das viele Geld nicht wert. (s. Beitragsbild)
Tipp: Spar dir gleich den Platz und das Gewicht und pack keine sperrigen und schweren Campingstühle- und Tische ein. Du hast als Freisteher selten die Möglichkeit, diese tatsächlich zu nutzen.
Nachteil Nr. 6: Müll
Wo wir grad bei schöner Aussicht in der Natur sind: Sehr wahrscheinlich bist du nicht der einzige Mensch, der diesen tollen Spot entdeckt hat und andere waren schon sichtbarerweise vor dir da. Oder die Müllentsorgung ist einfach ein sichtbares Problem an diesem Ort (Müllentsorgung ist auch in Deutschland ein Problem, allerdings ist es nicht für die Öffentlichkeit so sichtbar wie in manch anderen Ländern. Deutsche sind halt gut im Verschleiern von Tatsachen…).
Pack also ein paar Mülltüten (besser: wiederverwendbare Jutebeutel!) ein und verlasse jeden Platz sauberer als du ihn vorgefunden hast. Die perfekte Gelegenheit, um mit deinen Kids über Müll, Plastik und Nachhaltigkeit zu sprechen und sie zu ermuntern mit dir zusammen Müll zu sammeln. Not my trash, but my planet!
Du ziehst ins Wohnmobil, meldest dich aus Deutschland ab und zack flattern auch schon die ersten Behördenbriefe rein. Alles, was du nicht vor deinem Umzug klären konntest, musst du nun aus dem Fahrzeug heraus klären. Die Familienkasse stellt das Kindergeld ein? Das Finanzamt hat deine Steuerklasse verändert? Stell dich auf Telefonate, eMails und Briefe mit oft desinteressierten Sachbearbeitern ein.
Kaum läuft die Wasserpumpe wieder, will die Heizung nicht mehr. Oder die Batterie schwächelt, du hast einen großen Steinschlag oder kommst einfach nicht mehr vom Fleck, weil absolut nichts mehr geht. Irgendwas ist immer. Nach der Reparatur ist vor der Reparatur.
Dadurch, dass du in deinem Fahrzeug nicht nur 2-3 Wochen im Jahr wohnst, sondern deutlich länger, hast du einen viel größeren Verschleiß am Aufbau, also deiner Wohnkabine, als durchschnittliche Camper. Auch dein Fahrzeug selbst wird genutzt und will dementsprechend von dir gehegt und gepflegt werden.
Nachteil Nr. 9: Waschen
Nein, du musst nicht stinken. Je nachdem, wie deine Hygieneprozedur vor deinem Umzug ins Wohnmobil ausgesehen hat, wird sie sich nun aber trotzdem verändern. Denn: Du hast nur begrenzt Wasser zur Verfügung und lange, warme Duschen finden jetzt nur noch auf Campingplätzen oder in Ferienhäusern statt. Kurze vielleicht auch in deinem Fahrzeug.
Wenn du nicht grad eine Waschmaschine an Bord hast, bist du auf Waschmöglichkeiten wie Waschsalons oder Waschmaschinen auf Campingplätzen oder an Supermärkten angewiesen.
Aber auch mit Waschmaschine an Bord wirst du nicht wie gewohnt einfach täglich eine Maschine anwerfen, weil dir dafür nicht unbegrenzt Strom und Wasser zur Verfügung steht (beides hab ich erst im Wohnmobil zu schätzen gelernt). Du wirst deine Klamotten länger tragen bis sie gewaschen werden, denn du hast vermutlich aus Platzgründen auch keinen fetten Kleiderschrank dabei.
Nachteil Nr. 10: Haltbarkeit der Klamotten
Insbesondere die Klamotten deiner Kinder sind beim Leben im Wohnmobil viel schneller durch, weil sie sich viel mehr und länger draußen aufhalten, als die meisten Kinder in Europa. Die heutigen Klamotten werden auf eine Art strapaziert, für die sie nicht mehr gemacht sind. Sie werden häufiger (du hast nicht drölfzig Leggings, Shirts, Hosen dabei pro Kind) und länger (warten auf den nächsten Waschtag) getragen und dabei intensiver (Sand, Unterholz, Bäume als Spielplatz) und zusätzlich noch mehr Stunden am Tag auf diese intensive Art und Weise genutzt.
Klamotten von den üblichen Herstellern sind auf viele Stunden sitzen in der Schule oder in Innenräumen ausgelegt und halten dieser Belastung oft nicht lange stand.
Tipp: Investiere in strapazierfähige Klamotten und vermeide Jogginghosen und Leggings bei deinen Kids, wenn sie damit viel draußen sind.
Nachteil Nr. 11: Kranksein im Van…
… macht keinen Spaß. Okay, macht eh keinen Spaß, aber wenn du mal so krank bist, dass du nicht fahrfähig bist, aber fahren musst, weil du Wasser tanken musst, kann’s schon mal ungemütlich werden. Auch mit 39,5 Grad Fieber bei 40 Grad im Schatten im Van oder Wohnmobil liegen, muss ich noch nochmal erleben. 😉
Tipp: Ganz zu Beginn der Suche nach einem passenden Fahrzeug, habe ich einen wertvollenHinweis bekommen, den ich dir hier weitergeben möchte: Achte darauf, dass du im Bett aufrecht sitzen kannst. Magendarm in einem Bett, in dem du dich zum Übergeben nicht aufsetzen kannst, macht es nur noch schlimmer. Erprobt und für hilfreich befunden!
Nachteil Nr. 12: Sand im Bett
Sand in allen Ritzen und Falten deines Wohnmobils wird dein Standard, wenn du Strände liebst (selbst ohne Strand ziehst du Sand an). Was eigentlich ein “Luxus-Problem” des Vanlife ist, kann auch echt anfangen zu nerven. Wenn du vorher alle paar Tage deine Wohnung oder dein Haus gesaugt hast, wirst du dich jetzt an das tägliche Fegen/Saugen gewöhnen. Viel Sand auf wenig Raum = Sandkiste.
Tipp: Habe keinen. Gegen Sand bist du machtlos.
Nachteil Nr. 13: Pflanzen
Ich liebe Pflanzen und plane für mein nächstes Fahrzeug (in unserer Wendy war sowas vom Vorbesitzer nicht eingeplant) schon eine Möglichkeit, wie ich möglichst viel Grünzeug gut und sicher mitnehmen kann. Doch nicht jede Pflanze mag die ständig wechselnden Lichtverhältnisse, das Geruckel bei der Fahrt oder gar wechselhafte Wasserqualität.
Überleg dir vorher, welche Pflanzen du mit an Bord nimmst, was sie brauchen und finde einen Platz für sie, der ihnen am ehesten entspricht. Überleg dir auch, wie du für gleichbleibende und gute Wasserqualität sorgen kannst (nicht nur für deine Pflanzen. Eine Umkehrosmoseanlage ist da keine schlechte Anschaffung.
Tipp: Achte besonders auf Einreisebestimmungen von bestimmten Pflanzenarten in verschiedenen Ländern.
Meine leidende Aloe Vera…
Nachteil Nr. 14: Dein Klo
Du kümmerst dich wie bei Windelfrei nicht nur darum, was in deinen Körper hineingeht, sondern auch, was wieder unten herauskommt. Dein Morgengeschäft wird nicht einfach von eine Welle Wasser auf Kopfdruck weggeschwemmt auf Nimmerwiedersehen.
Nope. Es gibt ein Wiedersehen.
Spätestens dann, wenn du deine Kassette leeren musst (beim Chemieklo) oder deine TTT (Trockentrenntoilette) nach einem frischen Beutel verlangt. Hello again! Kannst du dich mit diesem Gedanken nicht anfreunden, solltest du deine Vanlife Wahl nochmal überdenken. 😀
Tipp: Eine Trockentrenntoilette lässt sich meiner Erfahrung nach überall und vor allem sauberer entleeren. Spare nicht am falschen Ende. 😀
Fazit
So schön das Vanlife oder Leben im Wohnmobil auch sein kann, es hat rein gar nichts mit dem, was du in erster Linie in den sozialen Medien serviert bekommst, zu tun. Auch mit all den aufgezählten Nachteilen würde ich mich immer wieder dafür entscheiden, denn auf meiner persönlichen Pro & Kontra Liste überwiegen die Vorteile ganz klar!
Welchen dieser Punkte hast du vorher schon erahnt und welchen hättest du gern vorher gewusst? Kennst du noch mehr Punkte, die angehende Vanlifer unbedingt wissen sollten?
Gründe zum Langzeit- oder Weltreise Abbrechen gibt es sicherlich viele. Ob einfach nur reisemüde (kenn ich!) oder wirklich ernsthafte gesundheitliche Probleme, die ein Weiterreisen unmöglich machen. Und alles Grau und Bunt dazwischen.
Unter Familien kommt noch ein zusätzlicher Grund hinzu, der für Alleinreisende oder Pärchen nicht existiert: Wenn Kinder nicht mehr reisen wollen, was die ganze Familie vor die Entscheidung stellt, ob sie die Weltreise abbrechen.
Manchmal wollen Kinder einfach nur nach Hause. Insbesondere dann, wenn sie nicht im Wohnmobil oder generell reisend aufgewachsen sind. Dann ist das Wohnmobil nicht ihr Zuhause, sondern ein Haus oder eine Wohnung irgendwo auf dieser Welt. (Wenn z. B. mein Sohn sagt, er will nach Hause, dann meint er damit das Wohnmobil. Dort fühlt er sich zuhause, denn dort lebt er schon immer laut seiner Erinnerung.)
Ja, passiert. Und nicht umsonst bekomme ich die Frage gestellt: “Und was machst du, wenn deine Kinder mal nicht mehr reisen wollen?“
Also mein erster, unüberlegter Gedanke, der mir so in den Kopf schießt: “Also die wissen gar nicht zu schätzen, was wir ihnen ermögl…” 😛
Ja, wissen sie wirklich nicht. Und das ist auch okay so. Menschen fällt es oft schwer, etwas zu schätzen, das für sie selbstverständlich ist. Aber das ist ein anderes Thema. Mein nächster Gedanke könnte dann dieser sein:
“Natürlich muss ich dann die Weltreise abbrechen und sesshaft werden. Immerhin ist es ihre Kindheit und ich muss ihre Bedürfnisse achten. Versteht sich von selbst. Aus mein Traum.”
Oder ist die Welt gar nicht so schwarz und weiß?
So richtig würde sich der zweite Gedanke auch nicht anfühlen, wenn eines meiner Kinder diesen Wunsch äußern würde. Immerhin hab ich ja auch Bedürfnisse und Wünsche für mein Leben, das ich leben mag. Doch hier spielt dann ein nicht zu unterschätzender Punkt rein:
Weltreise abbrechen: Die gesellschaftliche Meinung
Badum…tzzz!
“Siehst du, die Kids fühlen sich doch gar nicht wohl so beim Umherreisen wie Vagabunden. Das ist doch kein Leben. Mach’ das einfach, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Du zerstörst ihre Kindheit und drückst ihnen einfach deinen Lebensstil auf. Das hättest du dir überlegen sollen, bevor du Mutter wurdest! Du musst die Weltreise abbrechen, ist doch klar!”
Mit diesen Vorwürfen sehen sich Eltern, die mit ihren Kindern auf Weltreise sind, oft sowieso schon konfrontiert. Noch viel mehr, wenn ihre Kinder dazu äußern, dass sie nicht mehr reisen mögen. Vielleicht denkst du beim Lesen grad auch dasselbe?
Bitte frag dich: Wären deine Eltern damals mit dir auf Weltreise gegangen, nur weil du die Welt sehen wolltest und gerne nicht mehr auf eine normale Schule gegangen wärst?
Meine Eltern sind mit mir leider nicht ausgewandert, obwohl ich das wollte. Hätten deine Eltern alles verkauft und wären mit dir losgezogen, selbst wenn es sie selbst nicht gereizt hätte?Unwahrscheinlich. Sie haben sich, wenn auch unbewusst, für einen Lebensstil entschieden, den du in deiner Kindheit mittragen musstest. Ob du nun wolltest oder nicht.
Was ist da passiert? Sie haben ihre Wünsche und Bedürfnisse über deine gestellt. Zum Beispiel das Bedürfnis nach sozialer Anerkennung, was sie durch die Erfüllung ihres Wunsches “dazugehören und nicht aus der Reihe tanzen” erfüllen konnten oder das Bedürfnis nach finanzieller Sicherheit (und Anerkennung), weil sie nicht aus ihrem “gewohnten Job raus wollten” (Wunsch) oder oder oder… Was es auch war, es stand über deinem Bedürfnis zu lernen, entdecken, wachsen, verstehen und erleben der Welt durch die Erfüllung deines Wunsches auf Weltreise zu gehen.
Ich meine das selbstverständlich alles wertfrei, denn wir Menschen sind alle unterschiedlich und haben daher unterschiedliche Werte und Bedürfnisse. Wäre ja auch langweilig, wenn wir alle unsere Bedürfnisse in derselben Reihenfolge und auf die gleiche Art befriedigen würden. Doch wichtig ist, dass wir auch hier unterscheiden zwischen Bedürfnissen, deren Befriedigung für ein erfülltes Leben notwendig sind und Wünschen.Mehr zum Unterschied von Wünschen und Bedürfnissen.
„Ich will nach Hause und die Weltreise abbrechen!“: Hinter jedem Wunsch liegt ein oder mehrere Bedürfnisse.
Jepp, Bedürfnisse. Die Ursache allen Tuns. Wird ein Bedürfnis nicht befriedigt, erwächst daraus ein Wunsch, dessen Erfüllung möglicherweise zur Befriedigung des Bedürfnisses führt. Wie z. B. der Wunsch “nach Hause” zu wollen.
Etwas anschaulicher könnte es so aussehen:
Dein Kind wünscht sich “zurück nach Hause”. Möglicherweise sogar zurück in die Schule, obwohl es so erleichtert war, als du es endlich dort rausnehmen konntest.
Hier können gleich zwei oder mehr Bedürfnisse unbefriedigt sein. Das eine ist: Sozialkontakte. Dein Kind möchte mehr, weniger oder anders sozial interagieren. Das andere ist das Bedürfnis nach “Input”, also Herausforderung, Neues erfahren. Langeweile steht an der Tagesordnung und dein Kind braucht eine Herausforderung, ein Projekt oder ähnliches. Da es aber beides vielleicht nur in Form der Schule “von zuhause” kennt, wünscht es sich dorthin zurück. Doch ist es die Schule, in die sich dein Kind zurück wünscht? Welche Bedürfnisse Schule befriedigt und wieso diese auch woanders befriedigt werden können, liest du in: 4 Gründe, warum kein Kind ernsthaft gern zur Schule geht.
Zusätzlich kennen viele Kinder in Deutschland ihre Freunde schon seit dem Kindergarten. Sie fühlen sich davon überfordert, neue Freunde zu finden (eine Fähigkeit, die sie aber erlernen können und die ihnen ihr Leben lang dienlich ist!). Sie haben Schwierigkeiten sich im neuen Lebensstil zu akklimatisieren und wünschen sich zurück.
Wenn ein Kind also den Wunsch äußert “nach Hause” zu wollen, steht die Frage des Abbrechens der Weltreise oder Langzeitreise sofort im Raum und einige Reisefamilien sind ruckzuck wieder zurück, obwohl Teile der Familie gerne noch weiterreisen würden.
Doch warum ist der Schritt ins alte Leben so schnell vollzogen? Das liegt daran:
Wer sich gegen das Reisen entscheidet, macht sich gesellschaftlich weniger angreifbar.
Als Eltern, die Dinge anders machen als die Mehrheit der Gesellschaft, sieht man sich oft vielen Vorwürfen ausgesetzt. Ob es eine Hausgeburt, langes Stillen & Tragen, der kindergartenfreie Alltag oder eine Kindheit ohne Strafen oder ähnliches ist. Andere haben immer eine Meinung dazu und drücken sie dir liebend gern in dein Gesicht. 😉
Sich nicht angreifbar machen zu wollen vor dem Rest der Gesellschaft kann also dazu führen, Dinge zu tun oder zu akzeptieren, die nicht dir selbst entsprechen.
Denn nur wenn dein Bedürfnis gesellschaftlich anerkannt ist, ist es gesellschaftlich auch anerkannt, es höher zu bewerten als das Bedürfnis deines Kindes. (Ja, den Satz muss man evtl. zweimal lesen.)
Hier wird’s klarer:
Gesellschaftlich anerkannt wäre ein Bedürfnis wie (vermeintliche) “finanzielle Sicherheit”, “Anerkennung” (z. B. durch ein teures Fahrzeug) oder “Selbstverwirklichung” (z. B. durch 12h+ Arbeit pro Tag). Damit ist es kein Problem, das Kind in die 24h Kita zu geben, auch wenn z. B. das Bedürfnis des Kindes nach “mehr Nähe zu den Eltern” vorhanden ist. (Mag etwas zynisch klingen, ist nicht gewollt, doch der Punkt wird klar.)
Wenn Eltern aber ihr (einziges!) Leben leben wollen und sich für das Reisen entscheiden und das Kind nun von ihnen „gezwungen“ wird, andere Erfahrungen zu machen in der Kindheit, als die üblichen, den gesellschaftlich anerkannten Erfahrungen eben (wie Kindergarten, Schule, Spielstraße und 14 Tage Urlaub im Jahr), dann geht das nicht klar! Eh eh. So nicht, meine Damen und Herren! Dann hätten sie eben keine Kinder bekommen dürfen.
Seriously? 😀
Das kann ja nicht die Lösung sein… gibt’s denn eine andere Lösung?
Aus meiner Sicht eindeutig: Ja! Denn um zu einer Entscheidung zu kommen, die zur ganzen Familie passt, sind die Bedürfnisse hinter den Wünschen wichtig.
Was führt denn dazu, dass Kinder nicht (mehr) reisen, die Weltreise abbrechen und nach Hause wollen?
Für die meisten Familien, die ich kennenlernen durfte, gab es nie den einen einzigen Grund. Nicht immer ist es leicht, den Grund (das Bedürfnis, das hinter dem Wunsch die Weltreise abzubrechen) auch herauszufinden. Manchmal ist es eine Mischung aus mehreren und manchmal auch gar keiner davon. Vielleicht kennst du noch mehr und schreibst sie mir?
Hier sind meine Top 5 Gründe, warum Kinder nicht mehr reisen wollen und mögliche Wege da raus:
Sozialkontakte Die No. 1 unten den Gründen zum Abbrechen der Weltreise oder Langzeitreise unter Reisefamilie: Sozialkontakte. Es gibt (vermeintlich) nicht genug davon. Auch das Älterwerden führt nicht selten dazu, dass Kinder aufhören gerne zu reisen. Andere Bedürfnisse rücken in den Vordergrund und so manche Familie hört auf zu reisen. Spätestens wenn die Kids Teenies werden, geht’s zurück ins alte Leben. Lösung: Sorge vor durch genügend Sozialkontakte. Wie ich und die Kids genug Sozialkontakte auf Reisen finden, verrate ich dir im Family Travel Guide.
Akklimatisierungsschwierigkeiten Den Kindern (und nicht selten auch Eltern!) fällt es schwer, sich an den neuen Lebensstil zu gewöhnen. Alles ist neu und ungewohnt und gefällt deshalb erstmal gar nicht. Schon nach wenigen Monaten geht’s zurück. Lösung: Hinterfrage deinen Reisestil (siehe nächster Punkt), schau nicht, was andere tun, sondern passe deinen Reisealltag deiner Familie an, gib euch Zeit und sei ehrlich zu dir selbst. Wenn das Reisen nichts für dich(!) ist, dann ist das okay. (Manchmal wird hier auch die eigene Unzufriedenheit aufs Kind projiziert.)
Unpassender Reisestil Der Reisestil passt nicht zum Kind (oder dir). Vielleicht benötigt dein Kind mehr Input oder aber auch weniger Input (Reisen kann reizüberflutend sein!), um das Reisen zu genießen. Es geht zurück nach Deutschland, weil “man einfach nicht dafür gemacht” ist. Lösung: Spiele mit verschiedenen Reisestilen. Reise schneller oder langsamer (meist hilft langsamer schon enorm), halte dich länger an den selben Orten auf und triff die selben Kinder und Familien erneut, ziehe in Ferienwohnungen oder in ein Fahrzeug, mach Housesitting oder was auch immer du ausprobieren magst.
Reisemüdigkeit Reisemüdigkeit spielt auch in den vorherigen Grund mit rein. Es geht zurück nach Deutschland, weil einfach alles zu viel ist. Totale Überreizung. Dort angekommen wird den Kids häufig nach zwei bis drei Monaten irre langweilig und sie wünschen sich wieder zurück auf Reisen. Eltern, die aus diesem Grund ihre Reise abgebrochen haben, schlagen jetzt die Hände über dem Kopf zusammen. 😀 Lösung: Reise langsamer, wechsle die Behausung und mach eine Pause von deinem gewohnten Reisealltag. Nach kurzer Zeit zieht es dich zurück raus in die Welt. Dafür musst du nicht ganz nach Deutschland zurück.
Überinterpretation des Gesagten Oh Schreck! Das Kind sagt, es will “nach Hause”, weil es die Oma vermisst. Insbesondere jüngeren Kids kommt dieser Grund eher über die Lippen. Gerne romantisieren wir Eltern diese Vorstellung und wollen natürlich Enkelkind und Großeltern ermöglichen, beieinander zu sein. Wer Kinder hat, weiß i.d.R. aber auch, dass hinter solchen Aussagen nicht selten (natürlich nicht immer!) ganz andere Beweggründe (Bedürfnisse) liegen können, wie z. B. das gewohnte, angenehme Gefühl, von der Oma was geschenkt zu bekommen, die auf diese Art und Weise artikuliert werden. Lösung: Sprich mit deinem Kind genau über seine Erwartungen und Wünsche für die Zeit mit der Oma, um diese Art der Überinterpretation zu entlarven.
Fazit: Was du tun kannst, wenn die Weltreise abbrechen nicht deine einzige Option sein soll
Weltreise abbrechen oder nicht? Diese Situation ist wahrlich keine leichte, doch wenn du das Bedürfnis findest, das zu dem Wunsch nach Hause zu wollen geführt hat, bist du einen großen Schritt weiter. Schau, ob es eine Möglichkeit gibt, es zu befriedigen, ohne dass die gesamte Familie die Weltreise abbrechen muss, obwohl sie es gar nicht will.
Mach dich auch frei von der gesellschaftlichen Meinung zu diesem Thema und mach dir bewusst, dass dein Leben jetzt stattfindet. Lass dir nichts anderes einreden: Auch du als Mama oder Papa darfst dein Leben gestalten und bist nicht gezwungen all den Erwartungen zu entsprechen, die andere an dich stellen.
Warst du schon mal in dieser Situation? Wie hast du sie gelöst?
Schweißperlen auf deiner Stirn? Du hast schon lange keine anderen Reisefamilien treffen können, weil du einfach nicht weißt, wo sie sich möglicherweise aufhalten?
Wer lange unterwegs ist oder vor hat, länger als nur 2-3 Wochen pro Jahr zu reisen, macht sich notgedrungen Gedanken darum, wo denn die eigenen Kids nun auf andere Kinder, bestenfalls auch noch auf andere Reisefamilien treffen können.
Genau deshalb entsteht hier für dich eine Liste an Treffpunkten, an denen du häufig andere Reisefamilien treffen kannst. Das können bei Reisefamilien beliebte offizielle Campingplätze, Stellplätze&Freistehplätze(Freistehen immer auf eigene Verantwortung!) sein, an denen deine Chancen größer sind auf andere Reisefamilien zu treffen. Aber auch niedergelassene Freilernerfamilien in Communities kannst du hier besuchen.
Kennst du einen Platz oder Ort (auch sehr gerne außerhalb Europas!), der auf dieser Liste noch fehlt? Schreib ihn mir in den Kommentaren oder über das Kontaktformular.
Schau auch hier nach meinem Family Travel Guide, damit dir niemals unterwegs die Sozial- und Spielkontakte ausgehen: Family Travel Guide
Ein besonders beliebter Ort/Strand mit vielen reisenden Familien, die teilweise viele Wochen und Monate dort stehen, wird dir auf Nachfrage von anderen Reisenden, die du in der Gegend triffst, mitgeteilt. Aus Gründen des Naturschutzes, insbesondere der Meeresschildkröten, sollte dieser Ort nicht überrannt werden und wird von unserer Seite daher nicht öffentlich geteilt.
Salanti Beach
Saladi Beach Hotel Ruine
Ruine eines verlassenen Hotels am Strand, die immer wieder gut besucht wird
Wasser an der Tanke oben am Berg für 2 € pro Füllung.
Besucherempfehlung: klein und schnuckelig, mit nettem Betreiber, freilaufenden Hunden und anderen Tieren und der Möglichkeit zu reiten.
Community
in der Nähe von Gracac in den Bergen
Info der Inhaber: Das Grundstück liegt an einem Bach und in der Nähe gibt es einen Stausee und eine Höhle. Wir sind mitten in der Natur, abseits vom Tourismus. Eine halbe Stunde von uns aus liegt das Meer und jeweils eine Stunde nach Zadar und den Plitvicer Seen. Wir freuen uns über Familien mit Kindern und genauso über ältere Besucher.
Oft von Reisefamilien angefahren, günstige Preise bei längeren Aufenthalten, beheizter Indoor-Pool auch im Winter, Bungalows verfügbar. Achtung: Anlaufstelle auch für viele Rentner, so dass jährlich zu Konflikten kommen kann. Vor Neujahr bester Zeitpunkt.
Dann schau mal in unseren Veranstaltungskalender, ob ein Freilernertreffen oder -camp in deiner Nähe veranstaltet wird oder ob sich eine private Freilernerfamilie freuen würde, dich bei sich zu begrüßen.
In der Vagabundenpost teile ich neben viel Wissenswertem zum Reisen mit Kids, Bildung unterwegs, ortsunabhängig arbeiten und Vanlife & Co. auch meine 6 bewährten Wege, um andere Reisefamilien zu treffen.
Und sag mir natürlich sofort Bescheid, wenn du einen Ort auftust, der definitiv in diese Liste gehört, aber seinen Weg hierher bisher noch nicht gefunden hat!